Das NRW-Jugendcampmeeting


Am vierten Mai ging es für die JoNas entweder per Bahn oder Auto los nach Kerken zum diesjährigen NRW Jugendcampmeeting. Bevor es dunkel wurde, waren zum Glück alle eingetrudelt, inklusive unserer Bielefelder und Duisburger Verstärkung und alle Zelte waren aufgebaut, so dass die erste Nacht kommen konnte.....

Der Input begann am Donnerstag morgen mit einer Andacht und dann gings in die Workshops. Ich besuchte einen Workshop zum Thema "Hilfe, ich habe eine Andacht" bei Alberto, wo man praktische Tipps bekam und wir auch selbst tätig wurden und eine in einer halben Stunde vorbereitete Andacht vortrugen.

Am Freitag Vormittag hatte man ebenfalls nochmal die Wahl zwischen verschieden guten Workshops, die man besuchen konnte, zum Thema Beziehungen, Evangelisation, Moslems und Christen, etc....

Ansonsten bereicherten uns Inputs von Alberto und N. und seiner Frau. Alberto mit seiner persönlichen Art versuchte in einer Ansprache jedem Jugendlichen klarzumachen, wie wertvoll er in Gottes Augen ist, ja dass er herrlich ist und Gott sich total darüber freut, dass er existiert.

N. und seine Frau kamen aus dem Iran. Sie erzählten uns von ihrem Leben dort, wie sie zu kämpfen haben und was für bewegende Erfahrungen, sie mit Gott machen Tag für Tag. N. ermutigte uns unser Leben wirklich Jesus zu übergeben, wirklich ernst mit ihm zu machen. Und es sprühte viel von seiner Lebendigkit und seiner Freude, die er durch Jesus hat, ab.

Am Freitag Abend gab es einen kleinen Höhepunkt in Form eines wunderschön aufgetischten Agapemahls und einer darauffolgenden Kerzenstunde, in der man Mitmenschen sagen konnte, was man an ihnen schätzt. Außerdem sangen wir das Lied "Family" zum Abschluß des Sabbatanfangs. Und ich fühlte mich wirklich so geborgen wie in einer großen Familie, die in der Hand Gottes ist.

Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, indem sich zum Beispiel die Jugendgruppen untereinander trafen und sich kennenlernten, oder alle spannend dem Anspielwettbewerb der verschiedenen Jugendgruppen am Samstagabend folgten, wo es sowohl nachdenkliches als auch lustiges zu sehen gab. Zudem gab es jeden Abend ein Lagerfeuer, das bei den kalten Temperaturen auch sehr wichtig und ebenfalls gesellig war.

Trotzdem war das Wetter nicht so schlecht, denn immerhin regnete es nicht die ganz Zeit, sondern nur immer so in kurzen Schauern, welche man gut ertragen konnte.

Auch dieses Jahr war das NRW Campmeeting mal wieder ein gelungenes Campmeeting, an dem man Gemeinschaft mit anderen Adventisten erfahren konnte, wo man reden und sich austauschen, sich wiedersehn oder kennelernen konnte.

Es war ein Campmeeting, mit genialen und nachdenklichen Inputs, die uns mal wieder nahelegten loszugehen, um unsere Welt zu verändern.



Alexa Kröker

© 12.05.2005 [AK]
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