Der erste JoNa-Day


»JoNa Day«? Was soll denn das sein? ...mögen sich so manche fragen, die sich noch nicht in der glücklichen Lage befinden, mit dem Wort »JoNa« nicht nur den "Fischfutter-Propheten" zu verbinden, sondern auch die fast schon berühmte Jugend aus dem Raum Dortmund.
Nun hier die Antwort: »JoNa-Day«, das war und ist ein Sabbat für Jugendliche und vor allem für Gott! Nichts besonderes? Ja und nein! Zwar war einiges an diesem Jugendsabbat mehr oder weniger "traditionell" (vor allem der Gottesdienst, zumindest vom Aufbau her) aber vor allem gab es einige neue Elemente und alles natürlich im geschätzten, frischen und immer spontanen »JoNa-Stil«.
Nachdem wir in der Lektion über die Waffenrüstung Gottes und wie wir Gottes Kampf- bzw. Schutzutensilien praktisch in unserem Alltag nutzen gesprochen hatten, übernahm die Jugend das Podium und somit die zweite Stunde des Gottesdienstes. Zwischen mehr oder weniger bekannten Lobpreisliedern, der Bekanntmachung und Christians »Mc Donalds-Predigt« gab es auch einen zweiten Missionsbericht in Form einer Fotoshow. Mit der zweiten Sammlung wurde die dadurch gezeigte Weihnachtsaktion in einem Kinderheim für Behinderte unterstützt.
Nachdem das Potluck mit dem mehr oder weniger chaotischen Schlangestehen gemeistert war und so ziemlich jeder (bis auf die Helfer vermutlich) einen satten Ausdruck auf dem Gesicht hatte, verbachte jeder die paar Stunden Pause bis zu den Workshops etwas anders.
Einige erinnerten sich besonders der Bezeichnung »Ruhetag«, andere wiederum konnten es kaum in der »Bude« aushalten und organisierten kurzerhand eine U-Bahn-Singaktion.

Gegen 16:00 Uhr begannen dann die Workshops mit verschiedensten Themen wie: »Wir musizieren wild drauf los«, »Geistliches Wachstum«, »Das Buch und Leben Daniels« und »Kuchen-Verteilen am Bahnhof«. Nachdem auch die letzten »Verteil-Menschen« pitschnass in der Gemeinde ankamen und jeder Workshop zu einem produktiven Ende gefunden hatte, versuchten wir die vielen Mäuler unserer Gäste mit einigen Resten und frischen Baguettes zu stopfen...mit mäßigem Erfolg. Doch der Mensch lebt ja nicht nur vom Brot allein ;-)

Mit einer sogar die »adventistische Pünktlichkeit« überschreitenden Verspätung begann schließlich die »Talente-Show«. Gefüllt war diese mit einem Lobpreisteil "JoNa-Band", den teilweise recht lustigen und kreativen Workshop-Rückblicken, den nicht minder herzerfrischenden Jugendgruppenvorstellungen (dank hier vor allem noch mal an Dom und die Essener Jugend für ihre physisch exakte, wenn auch zunächst scheinbar chauvinistische Einlage), einer Runde »Wer wird Biblionär?«, einigen interessanten Informationen über den biblischen Hintergrund des Films »Matrix«, sowie kleineren Einlagen im musikalischen und im Comedy Bereich. Ein rundum gelungener Abend und Tag! Ein herzliches »Danke« an Gott für seinen Segen und Beistand, der das Ganze erst möglich machte und »Danke« auch für die etwa 60 Jugendlichen, mit denen wir ihn verbringen durften!

Sarah Herbst

© 22.12.2003 [SH]
Zurück