Es ist schon eine Weile her, da fand am 13. März 2004 das 3. JPS-Concert in Dortmund statt. Der Veranstaltungsort
war diesmal die Gemeinde Dortmund Eintrachtstraße.
Vor dem Einlass herrschte großes Gedränge im Eingangsbereich, da die Besucher aus ganz NRW kamen, so weit sie
nicht bei den Parallelveranstaltungen in Köln oder Duisburg waren. Um die Wartezeit ein wenig angenehmer zu
machen, gab es im Eingangsbereich einen Informationsstand zu den verschiedenen Aktionen und Projekten der
Adventjugend sowie denen von ADRA.
Nach dem Einlass strömte alles in den Saal, wahrscheinlich um die besten Plätze zu ergattern. Wer so oder so
ähnlich gedacht hatte, musste dann feststellen, dass es jede Menge Stehplätze gab, aber kaum Sitzplätze und
wenn dann nur hinten in der Ecke, also nichts für Stubenhocker ;-)
Nach der offiziellen Begrüßung von Alex Kampmann legte das HipHop-Trio »Hyke Wallety & Friends« auch schon los
und versuchte etwas Stimmung an die eher trägen Besucher weiterzugeben. Davon ließ sich aber Hyke Wallety wenig
beeindrucken und rappte munter weiter. Spätestens beim letzten Lied hatte er die anwesenden Zuhörer überzeugt.
Danach eroberte die Band »PRA!Z« mit bekannten Worship-Songs und kräftiger Instrumentalisierung die Besucher.
In den Auftritt von »PRA!Z« wurde der Gedankenanstoß von Dominik Weber eingebettet. Trotz "PRA!Z" und dem
interessanten Gedankenanstoß wurde die Anzahl der Besucher im Saal während des Abends immer geringer. Dafür
wurde die Schlange vor dem Stand des JPS-Cafés, der die Besucher mit Essen und Getränken versorgte, und
draußen vor der Gemeinde immer größer.
Die dritte Band »Two4Melle« spielte nur noch vor einem Bruchteil der Besucher und selbst am OpenMic hatten
nur noch Wenige Interesse, was eigentlich Schade ist. Denn bekanntlich gibt es zum Ende einer Veranstaltung
immer noch ein Sahnehäubchen, was die meisten verpasst haben, wegen ihrer Ungeduld oder sonst was. Beim
OpenMic gab Tanja von JugendaufAchse etwas von ihren Gesangskünsten preis und war schon weg war, hat echt
was verpasst!
Am Ende bleibt nur ein Dankeschön und ein Lob auszusprechen an alle die beim 3. JPS-Concert beteiligt
waren und in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, auch wenn sich die Veranstalter den Abend
vielleicht ein bisschen anders vorgestellt haben. Trotzdem fetter Respekt, lasst euch dadurch nicht
entmutigen, sondern lasst das erfahrene in die Planung des 4. JPS-Concert mit eingehen, das es
hoffentlich nächstes Jahr wieder geben wird.
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