Frage statt Antworten!?!


Wie viele Artikel oder Beiträge hast du in deinem Leben schon gelesen? überlege kurz. Hundert? Tausend? Eine Million? Wahrscheinlich weißt du das auch nicht mehr so genau...auf jeden Fall eine ganze Menge. überlege nun, wie viele von diesen Artikeln dir eine Antwort auf eine gestellte oder auch nicht gestellte Frage geben wollten? bestimmt die Meisten. Schließlich geht es beim Lesen meist darum, informiert zu werden.
Dieser Artikel ist da aber einmal anders: »Frage statt Antworten!?!« Er möchte dir keine Antwort geben, sondern dir eine einfache Frage ans Herz legen: »What would Jesus do?«

Du denkst jetzt bestimmt: »Was kann eine einzige Frage schon verändern?« Die Frage allein kann sicherlich nichts bewirken. Aber wenn wir diese Frage verinnerlichen und uns durch sie von Gott verändern lassen, kann sie uns doch weiterbringen und uns im Glauben wachsen lassen.
Gerade in den kleinen Dingen ist es oft nötig, Jesus ganz konkret als Vorbild anzunehmen.Da ist nun der Schul- oder Arbeitskollege, der einen schon wieder den ganzen Tag auf die Nerven geht. Oder der Außenseiter über den alle ihre Scherze machen. Was würde Jesus tun? Der Obdachlose, an dem man ohne einen Gedanken zu verlieren vorbei geht. Die Gemeindeglieder, über die man Gerüchte weiter erzählt. Oder einfach die Situation am Abend: Schalte ich noch einmal den Fernseher an oder nehme ich mir (so wie Jesus) Zeit für das Gebet mit Gott. What would Jesus do?
Gerade im Alltag, wenn man nicht im geschützten Umfeld der Gemeinde ist, vergessen wir oft konsequent Jesus als Vorbild an zunehmen. Diese Einsicht hat dazu geführt, dass Jugendliche Produkte entwickelten, die mit dieser Frage »What would Jesus do?« beschriftet sind. Armbänder, Stifte oder sonstige Alltags-werkzeuge...und jedes erinnert uns an den Maßstab, so zu handeln wie Jesus es in unserer Situation gemacht hätte.

So eine scheinbar simple Frage die uns durch unseren Alltag und den unter-schiedlichsten Lebenssituationen führt, kann uns vielleicht stärker verändern als wir uns das vorstellen können.
Jetzt bist du gefragt, ob du dich darauf einlässt. Und ob du Gott die Möglichkeit schenkst, dich zu verändern. Eine Frage statt vielen Antworten: Vielleicht sogar mehr Wert als tausend Antworten?


© 2004 [JoNa-Times; Alexander Kampmann]