»S.U.S.«-Früchte:
Nein, es handelt sich hierbei nicht um eine neue Obstsorte! Auf der »Früchte-Seite« wollen wir die »Ergebnisse«
der S.U.S.-Aktionen festhalten. Hier ist also Platz für Gebetserfahrungen, Feedback und Kommentare der
Beteiligten. Wenn ihr etwas habt, was hier auch erschienen sollte, dann schreibt einfach eine E-Mail an
Lisa. Die »Früchte« und Kommentare sind chronologisch von unten nach oben geordnet und aus
den »S.U.S.«-Rundmails entnommen.
# # #
24. April 2005
Holger schreibt über seine Sitaution in Berlin: »Ein phättes Dankeschön für's beten und aufmuntern, es tut sich
was!«
17. April 2005
Jenni: »Wir haben doch für meine Zwischenprüfung gebetet, hatte danach ein doch sehr gemischtes Gefühl...
Gestern hab ich nun endlich das Ergebnis bekommen: 86,82% (Note 2). Dafür bin ich Gott total dankbar und möchte
diese Freude mit allen anderen teilen. Unser Gott ist einfach wunderbar!!«
???: »Ich mache seit 2003 eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin, allerdings kam ich nach etwas längerer Zeit nicht
mehr mit meiner Chefin zurecht - und die ganze damit verbundene Situation setzte mir ganz schön zu. Ich sprach
mit Gott darüber und auch mit meinen Eltern... Wir beschlossen abzuwarten, doch es wurde nicht besser. Schließlich
fand ein Gespräch zwischen meinen Eltern und meiner Chefin statt; ich selbst konnte mit ihr nicht reden. Es
wurde eine Frist von ein paar Wochen vereinbart, in der man das Ganze nochmals testen wollte, danach sollte noch
mal ein Gespräch stattfinden. Die Zeit verging, doch es besserte sich nichts... Ich sprach mit meinen Eltern und
auch Gott legte ich die Situation immer wieder vor, ich war bereit, die Ausbildung zu Ende zu bringen, aber nicht
unter diesen Bedingungen, doch was sollte ich jetzt machen?
Die Zeit war um. An dem Tag, an dem das zweite
Gespräch stattfinden sollte, hatte ich vorher eine Grippe bekommen, konnte also nicht kommen und habe auch das
Gespräch vorerst abgesagt. Gegen Mittag rief dann meine Chefin an und wollte nun wissen, wie ich mich denn
entschieden hatte. Ich hatte immer noch keine klare Antwort von Gott bekommen, doch ich dachte mir: Wenn Gott
wirklich will, dass ich diese Ausbildung zu Ende machen soll, dann garantiert nicht unter der Bedingung, das ich
darunter seelisch kaputt gehe, und wird mir neue Türen öffnen. So sagte ich meiner Chefin, dass ich das
Ausbildungsverhältnis gerne auflösen möchte. Der Termin wurde auf den 15. November 2004 gelegt, zu dem Zeitpunkt
schrieb man das Datum: 9. November. Und im Februar sollte die Zwischenprüfung stattfinden. Alles war sehr knapp.
So schnappte ich Telefon und Telefonbuch und rief zwischen 50 und 70 Praxen an. Erfolg: ich durfte 2 Bewerbungen
schreiben. Es sah alles nicht sehr besonders aus. Am Mittwoch dem 10. November rief mich eine der beiden Praxen
an, die eigentlich meinte das es wohl eher nichts werden würde! Wir vereinbarten zu Freitag einen
Vorstellungsgespräch und am Freitag hatte ich eine Zusage! Am Montag unterschrieb ich den Auflösungsvertrag
und am Dienstag hab ich bei der neuen Stelle angefangen!! Und habe seitdem viel Freude an meinem Beruf, darf
seinen Segen erleben. Ist Gottes Timing nicht perfekt! Wer ihm vertraut, der darf seinen Führung und seine Wunder
erleben! Ich möchte euch mit dieser Erfahrung Mut machen immer wieder aufs neue Gott zu vertrauen, den Sprung in
seine offenen Arme zu wagen, auch wenn alles düster und die Zukunft ungewiss. Er wird euch nicht im Stich lassen,
das ist sicher! Oft liegt es an unserem mangelnden Vertrauen, dass Gott nicht so eingreifen kann, wie er es gerne
würde. Neulich ist mir ein Bibelvers dazu in die Hände gefallen, er steht in den Psalmen: Psaml 37,5.«
03. April 2005
Marcus: »Für den Open-Air JoNa-Day haben wir nun ein passendes Thema gefunden (»Cross the Line«) und für
das JPS-Concert haben sich genug Sponsoren finden lassen. Vielen Dank!«
27. März 2005
1000 Dank an Gott:
- Das Ju-Bi-Se war super! Die Referentinnen haben ansteckend begeistert von ihren persönlichen Erfahrungen mit Gott erzählt und ich hab von einigen gehört, dass sie Gott neu in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen wollen und ihn fragen, was er mit ihrem Leben vor hat.
- Die Alltagswoche in Dortmund haben wir auch alle als sehr gesegnet empfunden. Wir hatten eine schöne Woche mit guter Gemeinschaft, den Andachten abends und einem Gebetsraum.
- Robert bedankt sich auch für die Gebete. Er konnte das Ju-Bi-Se genießen, bei der ersten Klausur ist er sich zwar noch nicht sicher, ob er die bestanden hat, aber bei der zweiten sagt er, »da hat Jesus ein Phättes Wunder getan :o)«!
06. Februar 2005
Jill: »Die Prüfungen sind gut verlaufen. Ich bin mit der Bilanz auch ganz zufrieden. Gott sei Dank!!!! Danke für
Eure Gebete!!!!«
Aude: »Kim ist nach Düsseldorf umgezogen. Die offizielle Version ist: sie will in die Schule und Abitur machen.
Ich bete weiter, weil es eine Lüge sein könnte. Aber Gott allein kennt die Herzen und er hat Macht. Wenn es nicht
stimmt, kann er auch ihr helfen, das weiß ich.«
»Namen für Gott«-Aktion
Die Aufgabe: In der S.U.S.-Zeit (und vielleicht auch darüber hinaus) trägt jeder, der Lust hat, Namen von Gott
zusammen. Das können zum Beispiel Namen aus der Bibel sein (Herr, Erlöser, Erretter, der Allmächtige, etc.) oder
auch Namen, die Gottes Eigenschaften ausdrücken, die ihr euch ausgedacht habt. (Z.B. Brückenbauer, Herzspezialist,
Friedensstifter, etc.) Seid kreativ! Und sagt Gott, was er euch bedeutet und wie sehr ihr ihn vergöttert! ;-)
- »Das kreativste Wesen überhaupt«.
- »Wie ist Gott für mich? Ich denke da mehr an Jesus, er ist für mich (klingt sicher komisch) mehr »greifbar«,
nicht so weit »entfernt«. (Ja unsere Vokabeln reichen wahrscheinlich nicht aus um alles zu beschreiben).
Für mich ist Jesus auf der einen Seite einfach unglaublich, unfassbar, man kann Ihn nicht richtig (be)greifen.
Vor allem seine Tat.
Um es halbwegs erfassbar zu machen stelle ich mir das Verhältnis eines Menschen zu einer Ameise vor.
Sooooo klein wurde unser soooooo großer Gott und sicherlich noch kleiner. Diese kleine Ameise hat keine Ahnung
was wir Menschen tun oder denken. Jesus wurde nicht nur »physisch« klein sondern auch in seiner Haltung.
Welcher Mensch würde denn, wenn er im Recht liegt und die Macht hat »alles« zu tun, den Kopf hinhalten und die
Schuld eines anderen auf sich nehmen?
So eine Liebe und Demut kann man auch nicht richtig nachvollziehen. Man kann darüber nur staunen und sich dafür
bedanken. Und das Tolle ist, dass er all dies auch getan hätte wenn es nur um einen Menschen gehen würde.
Wenn es nur um dich oder nur um mich gehen würde. Wer kann diese Liebe verstehen?
Dann ist Jesus wieder so nah als ob er direkt neben mir wäre. Ein geduldiger Tröster/Berater und ein Freund der
mich überallhin begleitet. Seine 24 Stunden Sprechzeiten ist wohl eines der Besten Erfindungen die es gibt :o).
Man kann kommen wann man will und man kann sagen was man will.
Und das Tolle ist, dass man eine Antwort erhält. (Manchmal erkennt man sie nicht zuerst oder es dauert sogar Jahre).
Aber dann ist es umso toller die Antwort zu erkennen/bekommen.
Und wenn man mal wieder seinen eigenen weg gegangen ist und man nicht weiter weiß, dann steht er trotzdem da und
hilft einem die Scherben wieder aufzusammeln :o).
Jesus ist wie eine mitwandernde Tankstelle wo man immer wieder neu auftanken und sich Kraft holen kann. Jedoch
alles kostenlos. Und man bekommt den Sprit - den besten Sprit - den man für seinen »Wagen« braucht.
Und man bekommt Sprit für alle möglichen Wagen oder Situationen die man ansteuert. Ob man nun ein Rennen fährt
oder nur eine langsame Ente. Aber gleichzeitig ist er je nach Situation der Fahrer oder mein Copilot der mir
den Weg beschreibt.«
- Gedanken von Aude Tournier, einer jungen Adventistin aus Frankreich, die zur Zeit ein halbjähriges Praktikum
in einer Organisation für Menschenrechte in Deutschland macht:
»Ich habe einige Spitzname gefunden. Es ist nicht immer leicht, sie ins deutsche zu übersetzen :-)
»Die perfekte Liebe«, »Derjenige der da ist, rund um die Uhr«, »Das Wasser des Lebens«, »Die Waffe des Friedens«,
»Der schützende Freund«, »Der Gerechte«, »Der Unvergleichbare«, »Der Sieger«, »Der große Pädagoge«,
»Mein alter Kumpel«.«
- Verena ist ja seit Sommer 2004 in Mexiko und macht dort ihr Freiwilliges-Soziales-Jahr in einem Kinderheim.
Sie und zwei andere FSJ'ler (Jessica und Tobias) nutzen die S.U.S.-Mails (so sie dazu kommen), um Andachten zu
machen. Auch sie haben sich Gedanken darüber gemacht, was Gott ihnen bedeutet. Dabei sind einige sehr kreative
Sachen rausgekommen:
»Sicherheitsgurtfabrikant no.1«, »Quelle der Ruhe, des Friedens, der Sicherheit und der Gelassenheit«,
»Die Intention, der versteckte Sinn, das was dahinter ist«, »Der Liebende«, »Der Gebende«,
»Der Verlangende (z.B. allein angebetet zu werden)«, »Die Hand, die uns entgegengestreckt wird«,
»Meine Stärke«, »Mein Tröster«, »Mein schweigsamer Gesprächspartner«, »Mein Boss«, »Mein Trainer«,
»Mein Zuhause«.
- Das folgende Lied ist von Greg Ferguson und heißt »Peacemaker«. Wenn ihr
die Möglichkeit habt, könnt ihr es euch hier
anhören. Ihr müsst dort auf der Seite »Watch Video« anklicken. Es ist eine wunderschöne Ballade!
Alex Kampmann hat mir den Link davon als eine gute Ergänzung zu meiner Suche nach Namen für Gott geschickt.
Ganz lieben Gruß und Dank an dieser Stelle! :)
»Peacemaker, fear taker, soul soother, storm smoother,
light shiner, lost finder, cloud lifter, deliverer.
Heart toucher, truth lover -
who other could be
fear taker, peacemaker - to me?
Mind clearer, sigh hearer, hand holder, consouler,
Moond binder, tear dryer, strength giver, provider.
Heart healer, kind father -
Who other could be
my saviour, peacemaker - to me.
Let your peace rule in my heart,
Let your kindness fill my thoughts.
Let your strength secure my soul,
Let your peace take hold in me.
Let your wisdom guide my will,
Your compassion fill this place.
Let my ancious thoughts be still,
Let your peace rule in my heart.
I need you, I need you, I need you in my life.
Lord, I trust you, believe you.
I need you in my life, I know.
Heart toucher, truth lover -
who other could be
fear taker, peacemaker - to me!«
19. Dezember 2004
Mail von Benny Brunotte: »Vielen Dank für deine/eure Gebete. Ich habe mich in dieser Woche davon echt getragen
gefühlt. Der heilige Geist kann echt alles tun, für den, der daran glaubt. Das haben Stephan Sigg und wir als
Link2Life-Team in Darmstadt wirklich erlebt.
Am Mittwoch hatte ich für die Talkgäste am Sabbatabend 1 1/2 Zusagen und abends um 23:00 Uhr eine Absage.
Am Donnerstagmorgen hatte ich dann 2 1/2 Zusagen. Praise the Lord! Und als Friedhelm (der älteste der drei) am
Donnerstagabend im Vorgespräch dabei war, hatten wir von ihm auch eine volle Zusage. Gott kann echt großes tun.
Auch Stephans Message war echt auf den Punkt. Mich hat die Geschichte von Stephen und den leeren Ü-Eiern tief
berührt. Ich glaube, dass wir uns darüber viel zu oft viel zu wenig Gedanken machen.
Danke, dass die SUS-Community hinter uns stand.«
21. November 2004
Lisa: In der letzten Woche habe ich ein Heft mit dem Titel »Bete Gott an - und Lebe im Sieg« von Maria Emília Baptista
de Oliveira (Brasilianerin) gelesen. Es hat mich sehr inspiriert und ich würde euch gerne an einigen Aussagen
teilhaben lassen:
- »In der Anbetung betest du Gott als Persönlichkeit und wegen der Art, wie er ist an.« (S.13)
- »Die Anbetung beeinflusst und verändert deinen Charakter.« (S.15)
- »Du sollst nicht NUR bitten, denn du bist Bettler. Sei ein Anbeter. Mache den Test und sieh, was in deinem Leben geschehen wird! Bete an, damit die Erde erfüllt sein wird mit der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn!« (S.27)
- »Das Herz Gottes schmilzt, wenn du ihn anbetest. Sein Herz wird bewegt durch deine Anbetung.«
14. November 2004
Lisa: »Ich freu mich, dass sich nach Benny's Rundmail spontan noch drei Jugendliche aus NRW gemeldet haben und mitmachen
wollen und auch wir als JoNa's noch mal den Entschluss gefasst haben, diese supercoole Aktion nicht
einschlafen zu lassen.«
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